Deckname Paladin: Trio von der Mosel soll für bewaffneten Kampf gegen Staat geübt haben
Von Rolf Seydewitz
Gegen drei Männer, die während der Pandemie eine bewaffnete Gruppe gegen Corona-Maßnahmen gebildet haben sollen, hat das Landgericht Koblenz die Anklage zugelassen (Symbolfoto).Foto: Jens Kalaene/picture alliance/dpa
Drei Männer aus dem Kreis Bernkastel-Wittlich müssen sich demnächst vor Gericht verantworten. Die Vorwürfe sind nicht von Pappe. Und deshalb findet der Prozess in Koblenz auch nicht vor einer „normalen“ Kammer statt. Angetrieben von Corona-Verschwörungsmythen sollen sich die drei während der Pandemie bewaffnet haben – um „Widerstand zu leisten“.
Lesezeit: 4 Minuten
Paladine. so werden gemeinhin unerschrockene Helden genannt, die das Böse bekämpfen. Diese Interpretation mag ein 39-jähriger Mann von der Mosel im Hinterkopf gehabt haben, als er vor vier Jahren einer von ihm gegründeten bewaffneten Vereinigung genau diesen Namen gab.
Das vermeintlich Böse, das der gelernte Physiotherapeut und seine Mitstreiter im Auge ...
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