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Wittlich/Spangdahlem

Nach der tödlichen Messerattacke in Wittlich: Die „Special Agents“ der US-Armee übernehmen

Von Birgit Reichert
US-Air Base Spangdahlem
Die beiden Verdächtigen der Bluttat von der Wittlicher Säubrennerkirmes sind in Spangdahlem stationiert. Deshalb ist der Fall nun einer der Ermittler der US-Armee. Das löst gewisse Sorgen aus. Foto: Harald Tittel/dpa

Wenn in Deutschland stationierte US-Militärangehörige im Verdacht stehen, eine Straftat begangen zu haben, ist vieles anders. Denn dann geben deutsche Ermittler in der Regel die Strafverfolgung an die US-Behörden ab – so sieht es das Zusatzabkommen des Nato-Truppenstatuts vor.

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Gerade passiert ist dies nach einer tödlichen Messerattacke auf einen 28-Jährigen bei einer Kirmes in Wittlich am 19. August: Nachdem zwei US-Soldaten von der Air Base Spangdahlem in der Eifel als Tatverdächtige festgenommen wurden, ist dies nun ein Fall für die „Special Agents“ geworden (wir berichteten). Für die Angehörigen und Freunde ...