Andernach

Zukunft der medizinischen Versorgung: Runder Tisch sucht Lösungen für Andernach

Oberbürgermeister Christian Greiner moderierte das erste Treffen des runden Tischs Ärzteversorgung in Andernach mit Vertretern des Gesundheitswesens auf Landes-, Kreis- und Stadtebene sowie Andernachs Fraktionsvorsitzende und Verwaltungsmitarbeiter. Auch Gesundheitsminister Clemens Hoch nahm teil.
Oberbürgermeister Christian Greiner moderierte das erste Treffen des runden Tischs Ärzteversorgung in Andernach mit Vertretern des Gesundheitswesens auf Landes-, Kreis- und Stadtebene sowie Andernachs Fraktionsvorsitzende und Verwaltungsmitarbeiter. Auch Gesundheitsminister Clemens Hoch nahm teil. Foto: Stadt Andernach/Regina Unruh

Die Herausforderungen der medizinischen Versorgung in Andernach sind groß. Zum ersten Mal traf sich deshalb ein runder Tisch, um Ansätze und gemeinsame Lösungen zu diskutieren und zu erarbeiten.

Lesezeit: 1 Minute
Anzeige

Anwesend waren Vertreter des Gesundheitswesens des Landes, des Kreises und der Stadt Andernach sowie Mitglieder der Andernacher Stadtratsfraktion und der Verwaltung. Auch Gesundheitsminister Clemens Hoch (SPD) war gekommen. Die Teilnehmer waren sich einig, dass eine enge Zusammenarbeit aller Beteiligten entscheidend ist, um Lösungen zu entwickeln, die den Bedürfnissen Andernachs und seiner Stadtteile gerecht werden.

Bereitschaftsdienst eingestellt

Die ärztliche Versorgung in Andernach musste zuletzt viele Rückschläge verzeichnen, wie die Schließung des hausärztlichen Bereitschaftsdienstes und der Kinderarztpraxis der Johanniter. Die Fraktionsvorsitzenden und die Stadtspitze bekräftigten ihren Willen, die Akteure des Gesundheitswesens zu unterstützen. Innerhalb des Entscheidungsrahmens sollten alle Möglichkeiten genutzt werden sollen, um die medizinische Versorgung zu stärken und zu verbessern.

Der runde Tisch Ärzteversorgung soll den Beginn eines kontinuierlichen Austauschs und Zusammenwirkens aller Beteiligten markieren. Die Teilnehmer einigten sich darauf, unter Federführung der Stadtverwaltung weitere Schritte einzuleiten, darunter die Bildung von Arbeitskreisen und die Planung eines weiteren Treffens in der zweiten Jahreshälfte.